FIFA-Menschenrechtspolitik – Podiumsdiskussion am 11. Oktober 2024
Am 22. Mai 2024 legten drei Menschenrechtsexperten – Professor Mark Pieth (Gründer des Basel Institute on Governance, Basel), Stefan Wehrenberg (Rechtsanwalt, Zürich) und Rodney Dixon KC (Temple Garden Chambers, London) – der FIFA einen Bericht über die Bewerbung Saudi-Arabiens als Gastgeber der Fußball-WM 2034 vor. In dem Bericht wurde die FIFA aufgefordert, die Umsetzung grundlegender Menschenrechtsstandards in Saudi-Arabien in Übereinstimmung mit der eigenen Politik der FIFA sicherzustellen. Dazu gehört, dass Saudi-Arabien die Verletzung von Grundrechten unverzüglich einstellen muss, indem es alle politischen Gefangenen und willkürlich Inhaftierten freilässt, sicherstellt, dass Gefangene gemäß internationalen Standards behandelt werden, eine unabhängige Justiz einrichtet und die Rechte der Frauen wirklich fördert. Bisher hat die FIFA auf diese Forderungen nicht reagiert. Sie prüft nun die offizielle Bewerbung Saudi-Arabiens vom Juli 2024, und eine endgültige Entscheidung über das Gastgeberland für 2034 wird auf dem FIFA-Kongress im Dezember 2024 erwartet. Die kommenden Monate sind daher für die FIFA von entscheidender Bedeutung, um die Bilanz Saudi-Arabiens transparent und gründlich zu bewerten und die notwendigen Veränderungen zu garantieren.
Schließen Sie sich den Autoren des Berichts sowie Experten und Menschenrechtsverteidigern aus Saudi-Arabien in Zürich im Widder Hotel an, um zu erörtern, wie die Menschenrechtspolitik der FIFA in der Praxis umgesetzt und aufrechterhalten werden kann.
Am 22. Mai 2024 legten drei Menschenrechtsexperten – Professor Mark Pieth (Gründer des Basel Institute on Governance, Basel), Stefan Wehrenberg (Rechtsanwalt, Zürich) und Rodney Dixon KC (Temple Garden Chambers, London) – der FIFA einen Bericht über die Bewerbung Saudi-Arabiens als Gastgeber der Fußball-WM 2034 vor. In dem Bericht wurde die FIFA aufgefordert, die Umsetzung grundlegender Menschenrechtsstandards in Saudi-Arabien in Übereinstimmung mit der eigenen Politik der FIFA sicherzustellen. Dazu gehört, dass Saudi-Arabien die Verletzung von Grundrechten unverzüglich einstellen muss, indem es alle politischen Gefangenen und willkürlich Inhaftierten freilässt, sicherstellt, dass Gefangene gemäß internationalen Standards behandelt werden, eine unabhängige Justiz einrichtet und die Rechte der Frauen wirklich fördert. Bisher hat die FIFA auf diese Forderungen nicht reagiert. Sie prüft nun die offizielle Bewerbung Saudi-Arabiens vom Juli 2024, und eine endgültige Entscheidung über das Gastgeberland für 2034 wird auf dem FIFA-Kongress im Dezember 2024 erwartet. Die kommenden Monate sind daher für die FIFA von entscheidender Bedeutung, um die Bilanz Saudi-Arabiens transparent und gründlich zu bewerten und die notwendigen Veränderungen zu garantieren.
Schließen Sie sich den Autoren des Berichts sowie Experten und Menschenrechtsverteidigern aus Saudi-Arabien in Zürich im Widder Hotel an, um zu erörtern, wie die Menschenrechtspolitik der FIFA in der Praxis umgesetzt und aufrechterhalten werden kann.